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Gemeinschaftspraxis für Kinder- und Jugendmedizin
Dr. (TR) Sevil Sekmen Külekci & Dr. Said Haj Bara
Erkältungen können Kinder vor COVID-19 schützen
Eine aktuelle US-amerikanische Studie zeigt, dass eine kürzlich durchgemachte Erkältung, meist ausgelöst durch Rhinoviren, das Immunsystem so aktiviert, dass es vorübergehend besser gegen SARS-CoV-2 gewappnet ist.
Stärkere Immunabwehr durch Rhinoviren
Im Rahmen der HEROS-Studie (Human Epidemiology and Response to SARS-CoV-2) wurden über 4.100 Personen in fast 1.400 Haushalten zwischen Mai 2020 und Februar 2021 regelmäßig getestet. Dabei zeigte sich: Kinder und Erwachsene, die kurz zuvor eine Erkältung durchgemacht hatten, waren in den folgenden Wochen deutlich seltener mit SARS-CoV-2 infiziert.
Die Erklärung: Rhinoviren lösen im Körper eine starke Interferon-Antwort aus – ein antiviraler Schutzmechanismus, der das Immunsystem auf andere Virusinfektionen vorbereitet.
Warum Kinder profitieren
Kinder infizieren sich naturgemäß häufiger mit Erkältungsviren. Zudem wiesen sie im Vergleich zu Erwachsenen von vornherein eine höhere Aktivität interferon-assoziierter Gene auf. Diese Kombination könnte erklären, warum Kinder im Schnitt deutlich seltener an COVID-19 erkrankten oder weniger schwere Verläufe hatten.
„Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Immunabwehr durch eine kürzlich durchgemachte Erkältung dem Körper einen wichtigen Vorsprung im Kampf gegen SARS-CoV-2 verschafft“, sagte Studienleiter Prof. Max Seibold von National Jewish Health (großes, international anerkanntes medizinisches und Forschungszentrum mit Sitz in Denver, Colorado - USA).
Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, die Mechanismen kindlicher Immunität besser zu verstehen und könnten langfristig den Weg für neue Präventionsstrategien gegen Atemwegsinfekte ebnen, so die Hoffnung der Autor*innen. Die Daten unterstreichen die Rolle, die sowohl altersbedingte Unterschiede im Immunsystem als auch kürzlich erfolgte Virusexpositionen bei diesem Schutz spielen könnten. Letzteres wird als Virus-Interferenz bezeichnet –die gegenseitige Beeinflussung verschiedener Virusinfektionen.
Bereits frühere Daten derselben Studiengruppe zeigten, dass Kinder rund sechs Mal seltener als Erwachsene symptomatisch an COVID-19 erkrankten.
Quellen: SciTechDaily.com, The Journal of Infectious Diseases


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